Greentocracy

Bearbeiter*innen:

Lisa Kolkowski, Sarah Kramer, Mairi Zountsa

Reflexion:

Die Umnutzung zeigt, dass das Gebäude weitere Nutzungen zulässt. Die sehr durchlässige Fassade würde aus heutiger Perspektive zu wenig Privatheit ermöglichen, jedoch dem Greentocracy-Szenario entsprechend garantiert sie ein gewisses Maß an Kontrolle. Die robuste, großflächige Grundstruktur des taz Gebäudes macht die Realisierung von sehr geringer Wohnfläche pro Person schwierig, stattdessen bildet ein ganzes Geschoss eine Einheit, welche in Gemeinschafts-, Nass- und Privaträume unterteilt werden kann. Aus architektonischer Sicht gehen durch die neue Nutzung einige Qualitäten der großen, freien Flächen verloren. Es bleibt die Frage offen, inwieweit der Mensch im gesunden Maß auf Ressourcen verzichten kann, ohne zu sehr darunter zu leiden.

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