Post Anthropocene

Bearbeiter*innen:

Melina Haseleu, Darlyn Richter, Antonia Teuchert

Reflexion:

Nachhaltigkeit und Zukunftsgerechtigkeit:

-Renaturierung der versiegelten Park- und Straßenflächen 
-Fokus auf Individualverkehr > Erreichbarkeit mit dem Fahrrad und zu Fuß 
-Weniger Konsum und Abfalldurch Kreislaufwirtschaft 
Umstrukturierung statt Aufstockung 
-Verdichtung für mehr Bewohner:innen im Bestand statt Neubau 
Geringer Verbrauch von Ressourcen
-Verwendung von Altholz und upgecycelten Materialien und Werkstoffen 
Nachhaltiger Lebensstandard aus eigenem Interesse (Reuse und Recycling) 
Geringer Verbrauch von Ressourcen 

Qualitäten Entwurf:

15 Minuten-Stadt für die Lebensqualität und Effizienz der Bewohner als gutes und funktionierendes Konzept
-Entzerrung der Kerngebiete 
-Allerseits Nähe zur Natur 
-Multifunktionales Gebäude 
-Viel gemeinschaftlicher Wohnraum, viel sozialer Begegnungsraum 
-Eigener Anbau und Produktion von Nahrungsmitteln 
-Konstruktion der Laubengänge dient gleichzeitig als Lebens-raum für die Natur 
-Verschmelzen und Schaffen von Diversität 
-Effizienz in der Nutzung des Vorhandenen Innenraums 
-Gemeinschaft und Naturraum erhöhen die Lebensqualität 
-Alles ist erreichbar in wenigen Minuten 
-Toleranz und Diversität zur Werte-Vermittlung 

Schwächen Entwurf:

-Energieintensiver Abriss der Autobahn generiert viel Abfall 
-Wegfall der Automobile (große Menge an Schrott) 
-Natur und Bepflanzung im und am Gebäude können die Gebäudehülle gefährden 
-Gebäude ist durch öffentliche Nutzungen sehr zugänglich (Sicherheitsproblem) 
-Beeinträchtigung der Materialien durch Dach-/und Fassadenbegrünung 
-Wandaufbau der Fassade nicht zeitgemäß 
-Der Mensch wird in seiner Freiheit und Selbstbestimmung eingeschränkt und überwacht 
-Eventuell psychische Belastung durch immer gleiche Umwelt im 15-Minuten-Umkreis 
-Risiken bei dem Zusammenleben zwischen Mensch und Tier 

Adaptivität Case Study:

-Der Leerstand und Bestandgebäude begünstigtsten Umstrukturierungsmaßnahmen 
-Nachhaltiges Gebäudekonzept der Case Study weitergeführt und überhöht 
-Spreefeld bereits Multifunktionsgebäude durch Optionsräume 
-Nachhaltige, effiziente Grundrisse gut weiter transformierbar 
-Passivhausstandard in 2050 nicht mehr zukunftsorientiert, Grundrisse gut weiter transformierbar 
-Gemeinschaftliches und Genossenschaftliches Gebäude als Ausgangslage 

Persönliche Haltung:

-15-Minuten-Stadt hat viele Vorteile: Wegfall Kerngebiete, Zeitersparnis, Menschen verteilen sich gut trotz Zuzug 
-Randbezirke erhalten die Vorteile der Großstadt, Nachteile entfallen durch Klimaänderungen und Verkehrswende 
-Ineffiziente Laubengangerschließung (Wetterabhängig) 
-Gebäude öffentlich zugänglich 
-Qualität der Fassadenbegrünung 
-Klimafreundlichkeit der Smart-Home-Technik? 
-Fassadenaufbau ist nicht mehr zukunftsweisend in 2050, aber kein Abriss im Szenario 
-Altholz muss vor der Wiederverwendung entsprechend aufbereitet werden 
-Entfall der Individualität 
-Veränderung der Privatsphäre 
-Natur und Klima wirken sich positiv auf Gesundheit der Menschen aus 
-Diversität und Heterogenität fördernW die Toleranz und Gleichberechtigung 

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