Humans Inc
Bearbeiter*innen:
Luisa Fiedler, Linda Kuehnel, Malte Grosch
Reflexion:
Das Konzept des R2050 Entwurfs besteht in erster Linie darin, sich den immer weiter fort-schreitenden Klimaentwicklungen hinzufugen und demnach architektonisch “nachzurüsten”. Hinzu kommt, dass wir die BewohnerInnengruppe des R50 Gebäudes unserer Meinung nach einem klaren Milieu zuordnen können. Dieses verzichtet ungern auf den gewohnten Lebensstandard und verfügt über die ökonomischen Mittel, um an diesem festzuhalten. Insbesondere under dem Aspekt des Human Inc. Szenarios betrachtet der Entwurf R2050 den Mensch und dessen individuelle Bedürfnisse als entwurfsbestimmenden Faktor. Schrittweise adaption an eine sich immer weiter verschlechternde Umwelt.
-Entwurf befasst sich in regelmäßigen Abständen mit dem Ist-Zustand und dementsprechend werden kleine Eingriffe, im Gegensatz zu großsen Investitionen, umgesetzt.
-Kleine Eingriffe sind für die Bewohner*innenschaft ökonomisch sinnvoller und können selbst getragen werden.
-Anpassungen haben insbesondere für die Bewohenden soziale Vorteile. Gesamtgesellschaftlich überwiegen die Vorteile jedoch nicht. Dmnach könnte man den Aspekt der sozialen Nachhaltigkeit als ungenügend bewerten.
-Auf Basis des modularen Grundkonzepts ist die funktinelle Anpassung gelungen und ermöglicht im Jahr 2050 eine höhere Wohnfl. pro Kopf.
-Die Qualitäten des angepassten R50 Gebäudes liegen darin, dass keine Person auf Wohnfläche verzichten muss, sondern stetig neue Wohnfläche generiert wird.
-Auch bleibt die Lebensqualität durch den Schutz des Gartens erhalten und dieser dient bis min. 2065 als Naherholungsraum.
-Als nicht gelungen empfinden wir die komplette Isolation der Bewohner*Innen zur Außenwelt. Die totale Abschottung entspricht nicht dem wünschensewerten sozialen Zusammenhalt im Jahr 2050.
-Durch die flexible Grundstruktur kann das Grundkonzept des Gebäudes weitergeführt werden. Die Anpassungen durch unsere Entwurfseingriffe sind somit effizient und ökonomisch sinnvoll umsetzbar.