Greentocracy
Bearbeiter*innen:
Hauck, Jährling, Rabes
Reflexion:
Inwiefern ist die Architektur nachhaltig/klimagerecht/zukunftsgerecht/ökologisch?
– Sowohl die Materialien und Produktion sind ökologisch und Klimagerecht
– Anzahl der Gemeinschafts ächen sind zukunftsgerecht
– kurze Lieferwege der regional produzierten Lebensmittel
– keine weitere Flächen des Grundstücks versiegelt
Ist ein funktionales Gebäude entstanden?
– gute Umnutzbarkeit
– Strukturell einfach gehalten
– Einfache Konstruktion und Tragstruktur lässt exible Umplanungen und Nachverdichtung zu
– Konzept des Wohnens und der Gemeinschaftsküche im extremen Ausmaß weitergedacht
– Umlauf wird umgenutzt und begrünt (Sekundärstruktur – LowTech Fassadenprinzip)
Welche Qualitäten zeichnet es aus?
– Vereinigung Arbeiten / Wohnen
– Hohe Produktivität
– Innere Struktur sehr solidarisch
– eigene und regionale Lebensmittelproduktion
– Rückbesinnung auf das Handwerk
– quasi keine Wegwerfgesellschaft mehr (alles wird recycelt und/oder repariert
Welche Schwächen hat es?
– Keine hohe Aufenthaltsqualität (keine Außenbereiche, wenig Platz pro Kopf)
– Soziale ungerechtigkeits Quatierübergreifend
– Langlebigkeit der Fassade nicht gewährleistet
Wie steht ihr persönlich zu der architektonischen Haltung, die im Stegreif eingenommen wurde?
Positiv:
– Schutz der Natur (Tier und Pflanzen)
– Renaturierung (Natur erholt sich, Artenvielfalt steigt)
– Verwenden von gebrauchten Baumaterialien sowie natürliche Baustoffe
Negativ:
– Transformation der Gesellschaft stark zu hinterfragen
– Starker Eingriffe in Lebensqualität (mentale Gesundheit, starke Spaltung der Gesellschaft
Welche Qualitäten der Case-Study konnten der Veränderung standhalten? Welche nicht? Warum?
– Umgang und variable Grundrissmöglichkeiten großer Garten
– solides Tragwerk welches sich leicht aufstocken lässt
– großer gemeinschaftsraum nicht mehr vorhanden
– variable Grundrissstrukturen werden zu stupidem Raster
Hat sich die Case-Study als offenes, anpassungsfähiges, resilientes Gebäude erwiesen?
– massive Kern- und Deckenstruktur ideal für Aufstockung
– theoretisch könnte jede denkbare Nutzung statt nden
– Grundriss schon vor Beginn variabel bespielbar
– Tragwerk und Konstruktion erlaubt anpassungsfähiges an die Zukunft und jegliche Nutzung