Extinction Express
Bearbeiter*innen:
Leo Merbold, Cyrill Kreißl, Milena Schuller
Reflexion:
Inwiefern ist die Architektur nachhaltig/klimagerecht/zukunftsgerecht/ökologisch?
-Durch kurze Lieferketten und Transportwege werden Ressourcen gespart.
-Gar nicht, auf Umwelt und Zukunft wird nicht mehr geachtet, es geht nur darum sich selber zu versorgen und zu beschützen, es werden die Baustoffe genommen an die man kommt, ohne an die Zukunft zu denken. Nachhaltige Systeme, wie Solarkollektoren werden nur zur Selbsterhaltung genutzt
-Da in die Tiefe gebaut werden muss, können hauptsächlich nur umweltschädliche Materialien, wie Beton, verwendet werden.
-Sehr unökologisch durch hohe Komplexität.
Ist ein funktionales Gebäude entstanden?
-Ja, durch die Vernetzung der Nachbarschaft.
-Konstruktionelle Umsetzung der Um/Anbauten sind noch zu klären, aber an sich ist das Gebäude für die Bewohner nutzbar und versorgt sie mit allem was sie brauchen.
-Die Grundrisse schaffen eine hohe Flexibilität.
-Durch technischen Detaillierungsgrad ist vieles automatisiert.
Welche Qualitäten zeichnet es aus?
-Durch die starke Ausrichtung auf Nahrungsmittelproduktion, verschafft sich das Gebäude einen Hohen Stellenwert in der Handelsvernetzung.
-Die Innenarchitektur stärkt die Illusion in der Natur zu sein.
-Modernste Technik in Abwehrsystemen mindert die Sorge auf Eindringlinge.
-Modernste Technik in der Luftfilterung lässt das Leben im Bunker zu.
Welche Schwächen hat es?
-Nach außen entspricht es keinen ästhetischen Ansprüchen.
-Die Bewohner*innen sind dazu gezwungen für den Rest ihres Lebens in dem Gebäude und den umliegenden Tunneln zu leben.
-Eine vollständige Autarkie ist durch mangelnden Platz nicht möglich.
-Wenn die Stromversorgung abbricht gibt es keine Chance zu Überleben.
Hat sich die Case-Study als offenes, anpassungsfähiges, resilientes Gebäude erwiesen?
-In Bezug auf die in die Struktur mit aufgenommenen Gebäude gibt es eine starke Vernetzung und Offenheit.
-Durch die Eskalation der Lage haben sich die Bewohner*innen in eine Art Schutzhaltung begeben mit einem Tunnelblick um das reine Überleben. Dies kann konstruktiv auf das Gebäude übertragen werden. Anfangs eher zurückhaltende Veränderungen werden schnell zu massiven Umbauten und führen dadurch zu Ausgrenzung und Doppelmoral.
-Flexible Grundrisse können immer mehr Bewohner*innen aufnehmen.
Wie steht ihr persönlich zu der Architektonischen Haltung, die im Stegreif eingenommen wurde?
-Schlaue städtebauliche Vernetzung.
-Egoistische Abschottung zum Straßenraum.
-Rein funktionale Konstruktionen ohne jegliche Ästhetik
-Zukunftsfähige Details
Welche Qualitäten der Case-Study konnten der Veränderung standhalten?
-Laubengang als Erschließung und Aufenthalt
-Einfache Anpassung der Grundrisse durch tragenden Kern
Welche nicht? Warum?
-Offener Garten da Plünderungen
-Dachterrasse da schlechte Luft